Luftaufnahmen und 3D-Modell von Konradsheim

Seit 2017 wurden UAV- (bzw. „Drohnen“-) Befliegungen in Konradsheim durchgeführt. Mitte Februar diesen Jahres herrschten perfekte Bedingungen, da im Winter nur wenig Pflanzenbewuchs vorhanden ist, wodurch die Geländeoberfläche besser sichtbar wird. Zusätzlich sorgte Schönwetter für gute Sichtverhältnisse.

Aus der Vogelperspektive wurden Fotos und Videos produziert, die einen Überblick über Konradsheim bieten, aber auch neue Perspektiven und Erkenntnisse für die weitere Verwendung ermöglichen.

Die gewonnenen Bild- und Geländedaten bilden die Grundlage für wissenschaftliche Analysen wie Luftbildauswertungen, Rasteranalysen u.v.m.
Aus Luftbildern ist auch ein interaktives 3D-Modell entstanden, das als Navigationshilfe im Projekt zur „verschwundenen Burg“ dient.
Nach ausgiebiger Recherche wurden die wichtigsten Informationen zusammengefasst und direkt am 3D-Modell platziert.

Besucher und Interessierte können so auch von Zuhause aus die folgenden Bereiche der Fundstelle der mittelalterlichen Burganlage und ihrer Umgebung erkunden:

  • Historischer Schauraum
  • Haus Konradsheim
  • Burgstelle 02 (Hausstein)
  • Kirche Konradsheim
  • Natürlicher Graben
  • Burgstelle 01 (Schießkogel)
  • Spätneolithische Siedlung
  • Innermaierhof
  • Mittelalterlicher Zugang

Drohnenflug – mehr als Spielerei

Schon seit 2014 besitzen die drei „Piloten“ von Crazy Eye eine Flugerlaubnis der Austro Control für UAVs („Drohnen“). Damit waren sie in ganz Österreich unter den ersten Personen, die Luftaufnahmen über Stadt und Land – also auch über bebautem Gebiet – machen dürfen.

Unzählige Flug- und Erfahrungsstunden wurden bereits für filmische Landschaftsaufnahmen und architektonische sowie archäologische Dokumentationen gesammelt.


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